Wie du mit raspberry pi arcade crt das Retro-Gefühl zurückbringst

26.11.2025 22 mal gelesen 0 Kommentare
  • Nutze einen Raspberry Pi, um klassische Spiele emulieren und auf einem CRT-Bildschirm wiedergeben zu können.
  • Verbinde den Raspberry Pi über HDMI mit einem CRT-Adapter, um die nostalgische Bildqualität zu erreichen.
  • Installiere Software wie RetroPie, um eine benutzerfreundliche Oberfläche für die Spielauswahl zu erhalten.

Verbindung des Raspberry Pi mit einem Arcade-Cabinet und CRT-Fernseher

Die Verbindung eines Raspberry Pi mit einem Arcade-Cabinet und einem CRT-Fernseher eröffnet spannende Möglichkeiten für Retro-Gaming. Um das nostalgische Erlebnis vergangener Spielzeiten zurückzubringen, ist es wichtig, einige technische Aspekte zu berücksichtigen.

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Zunächst solltest du sicherstellen, dass du die richtigen Kabel und Adapter für die Verbindung hast. Der Raspberry Pi bietet HDMI-Ausgänge, die sich über Adapter in VGA oder Composite-Video umwandeln lassen. Besonders für CRT-Fernseher ist das Composite-Signal oft die beste Wahl, da es die Kompatibilität erhöht. Achte darauf, ein hochwertiges 3,5 mm auf RCA-Kabel zu verwenden, um die Bildqualität zu maximieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Konfiguration des Raspberry Pi. Die config.txt-Datei spielt eine entscheidende Rolle bei der Anpassung der Videoausgabe. Um das CRT-Feeling optimal zu nutzen, solltest du die folgenden Einstellungen vornehmen:

  • sdtv_mode=0 für NTSC 480i (oder 1 für PAL).
  • sdtv_aspect=1 für das 4:3-Seitenverhältnis.
  • enable_tvout=1, um den Composite-Videoausgang zu aktivieren.

Diese Anpassungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass der Raspberry Pi das CRT-Signal korrekt ausgibt. Es ist auch ratsam, die Leistung des Raspberry Pi zu berücksichtigen: Der Raspberry Pi 4 bietet eine bessere Grafikleistung als der 3 B und unterstützt eine breitere Palette von Emulationen. Die Auswahl zwischen den Modellen hängt jedoch von den gewünschten Spielen ab; für ältere Titel könnte der Raspberry Pi 3 B ausreichend sein.

Wenn du dein Arcade-Cabinet mit dem Raspberry Pi verbunden hast, teste die Eingabegeräte. Viele Arcade-Controller sind Plug-and-Play, aber es kann nötig sein, zusätzliche Treiber zu installieren oder die Tastenbelegung anzupassen. Hierbei kann die Software RetroPie sehr hilfreich sein, da sie eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet und viele Optionen zur Anpassung der Spieleinstellungen bietet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verbindung des Raspberry Pi mit einem Arcade-Cabinet und einem CRT-Fernseher nicht nur machbar ist, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit darstellt, das Retro-Gefühl zurückzubringen. Mit der richtigen Hardware und Konfiguration kannst du unvergessliche Spielerlebnisse schaffen.

Ziel des Projekts: Austausch des Plug N' Play durch einen Raspberry Pi

Das Ziel des Projekts ist klar: Der Austausch des defekten Namco Plug N' Play durch einen Raspberry Pi. Diese Entscheidung ist nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch eine Möglichkeit, die Spielbibliothek erheblich zu erweitern. Mit einem Raspberry Pi erhältst du Zugang zu einer Vielzahl von Emulatoren, die Spiele aus verschiedenen Epochen und Plattformen unterstützen.

Die Integration eines Raspberry Pi in das Arcade-Cabinet eröffnet zudem die Möglichkeit, die Benutzererfahrung zu personalisieren. Du kannst nicht nur Spiele auswählen, die dir und deinem Vater gefallen, sondern auch die Steuerung anpassen und neue Funktionen hinzufügen. Hier einige Vorteile, die der Raspberry Pi bietet:

  • Erweiterte Spielbibliothek: Du kannst Spiele von verschiedenen Plattformen wie NES, SNES, Sega Genesis und vielen anderen emulieren.
  • Benutzerfreundliche Software: Mit RetroPie oder ähnlichen Distributionen wird die Installation und Verwaltung der Spiele zum Kinderspiel.
  • Flexibilität: Der Raspberry Pi ermöglicht es dir, zukünftige Software-Updates durchzuführen und neue Spiele hinzuzufügen, ohne Hardware austauschen zu müssen.
  • Kosteneffizienz: Im Vergleich zu traditionellen Konsolen ist der Raspberry Pi eine kostengünstige Lösung für Retro-Gaming.

Die Herausforderung liegt nicht nur im Austausch des Plug N' Play, sondern auch in der Auswahl des richtigen Raspberry Pi Modells, das den Anforderungen deines Arcade-Cabinets gerecht wird. Der Raspberry Pi 4 könnte hier die optimale Wahl sein, da er eine solide Leistung bietet und mit vielen Emulatoren kompatibel ist.

Durch die Entscheidung, den Raspberry Pi zu integrieren, wird das Arcade-Cabinet nicht nur wieder funktionstüchtig, sondern auch zu einem modernen Retro-Gaming-Erlebnis, das die nostalgischen Gefühle vergangener Zeiten zurückbringt.

Vor- und Nachteile der Verwendung eines Raspberry Pi für Retro-Gaming mit CRT

Vorteile Nachteile
Erweiterte Spielbibliothek mit Emulatoren für verschiedene Plattformen Komplexität bei der Einrichtung und Konfiguration
Kosteneffizient im Vergleich zu klassischen Konsolen Eventuelle Kompatibilitätsprobleme mit neueren Emulatoren
Flexibilität bei der Anpassung von Steuerungen und Spieleinstellungen Leistungsgrenzen bei anspruchsvolleren Spielen
Authentisches Retro-Feeling durch CRT-Technologie Benötigt zusätzliches Zubehör wie Adapter für Videoausgabe
Große Community und Unterstützung für Problemlösungen Einige Emulatoren können instabil sein oder Bugs enthalten

Herausforderungen bei der Auswahl des richtigen Raspberry Pi Modells

Die Auswahl des richtigen Raspberry Pi Modells stellt eine der zentralen Herausforderungen bei der Integration in ein Arcade-Cabinet dar. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die sowohl technische als auch praktische Aspekte betreffen.

Ein erster Aspekt ist die Leistungsanforderung. Während der Raspberry Pi 4 für die meisten Retro-Spiele gut geeignet ist, kann der Raspberry Pi 5 für anspruchsvollere Spiele benötigt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn du vorhast, Spiele von Systemen wie der PS2 oder dem GameCube zu emulieren. Hier ist es ratsam, die spezifischen Spiele zu betrachten, die du spielen möchtest, und deren Anforderungen zu berücksichtigen.

Ein weiterer Punkt ist die Kosten-Nutzen-Relation. Der Raspberry Pi 5 ist zwar leistungsstärker, aber auch teurer. Wenn du hauptsächlich Spiele aus der 8- und 16-Bit-Ära spielen möchtest, kann der Raspberry Pi 4 eine kostengünstigere Lösung sein. Es lohnt sich, die Kosten für das gesamte Projekt zu kalkulieren, einschließlich der benötigten Hardware, Software und Zubehörteile.

Die Kompatibilität mit Software ist ebenfalls entscheidend. Der Raspberry Pi 4 hat sich als stabiler und zuverlässiger für RetroPie und ähnliche Emulationssoftware erwiesen. Der Raspberry Pi 5 hingegen könnte in manchen Fällen noch nicht vollständig unterstützt werden, was zu Problemen bei der Installation oder Ausführung von Emulationen führen kann. Hier ist es hilfreich, sich über aktuelle Community-Erfahrungen und -Berichte zu informieren.

Zusätzlich ist die Verfügbarkeit von Zubehör ein wichtiger Faktor. Der Raspberry Pi 4 hat sich als weit verbreitet und gut unterstützt erwiesen, sodass Zubehör wie Gehäuse, Kühlkörper und Netzteile leichter zu finden sind. Im Gegensatz dazu könnte der Raspberry Pi 5 in dieser Hinsicht noch hinterherhinken, was die Umsetzbarkeit des Projekts beeinträchtigen könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Auswahl des richtigen Raspberry Pi Modells für dein Arcade-Projekt sorgfältig überlegt werden sollte. Berücksichtige dabei die Leistung, die Kosten, die Softwarekompatibilität und die Verfügbarkeit von Zubehör, um das optimale Ergebnis zu erzielen.

Raspberry Pi 5: Vorteile und Nachteile für Retro-Gaming

Der Raspberry Pi 5 bringt einige interessante Vorteile mit sich, die ihn zu einer attraktiven Wahl für Retro-Gaming-Projekte machen. Zunächst einmal bietet er eine hohe Rechenleistung, die es ermöglicht, anspruchsvollere Spiele wie N64, Dreamcast, PS2 und GameCube flüssig zu emulieren. Diese Leistungsfähigkeit ist besonders wichtig, wenn du Spiele spielen möchtest, die eine höhere Grafikverarbeitung erfordern.

Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität des Raspberry Pi 5. Mit der Verfügbarkeit von 4GB oder 8GB RAM kannst du das Modell wählen, das am besten zu deinen Anforderungen passt. Diese Variabilität ist besonders nützlich, wenn du planst, den Raspberry Pi für zukünftige Projekte oder Anwendungen zu nutzen, die möglicherweise mehr Ressourcen benötigen.

Dennoch gibt es auch Nachteile zu beachten. Zum einen sind die Kosten für den Raspberry Pi 5 höher als die für frühere Modelle. Wenn du also ein begrenztes Budget hast, kann dies ein entscheidender Faktor sein. Zudem ist der Raspberry Pi 5 noch nicht vollständig mit allen Retro-Spielesystemen kompatibel, was bedeutet, dass du möglicherweise auf einige Emulatoren verzichten musst, die auf älteren Modellen besser funktionieren.

Ein weiteres Problem ist die uneinheitliche Leistung bei Spielen aus der PS2- und GameCube-Ära. Während einige Titel gut laufen, können andere auf dem Raspberry Pi 5 Schwierigkeiten haben, was die Spielerfahrung beeinträchtigen kann. Hier ist es wichtig, sich vorab über die spezifischen Spiele zu informieren, die du emulieren möchtest.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Raspberry Pi 5 eine hervorragende Wahl für Retro-Gaming-Projekte sein kann, wenn du bereit bist, in seine Vorteile zu investieren und die potenziellen Nachteile zu berücksichtigen. Er bietet die Möglichkeit, ein modernes Retro-Erlebnis zu schaffen, das sowohl nostalgisch als auch zukunftssicher ist.

Raspberry Pi 4: Vorzüge und Einschränkungen im Vergleich zum Pi 5

Der Raspberry Pi 4 bietet im Vergleich zum Raspberry Pi 5 sowohl Vorzüge als auch Einschränkungen, die bei der Entscheidung für das passende Modell für dein Arcade-Projekt berücksichtigt werden sollten.

Vorteile des Raspberry Pi 4:

  • Kosteneffizienz: Der Raspberry Pi 4 ist in der Regel günstiger als der Pi 5, was ihn zu einer attraktiven Option für Budgetbewusste macht.
  • Stabilität: Viele Benutzer berichten von einer stabileren Leistung bei der Verwendung von RetroPie und anderen Emulatoren, was für ein reibungsloses Spielerlebnis sorgt.
  • Kompatibilität: Der Pi 4 wird von einer breiten Palette von Software unterstützt, einschließlich aller gängigen Retro-Gaming-Distributionen, was die Einrichtung erleichtert.

Einschränkungen des Raspberry Pi 4:

  • Leistung: Während der Raspberry Pi 4 für die meisten Retro-Spiele gut geeignet ist, kann er bei ressourcenintensiveren Spielen, insbesondere von Systemen wie der PS2 oder dem GameCube, an seine Grenzen stoßen.
  • Speicher: Mit maximal 4 GB RAM ist der Pi 4 möglicherweise nicht so zukunftssicher wie der Pi 5, der mit bis zu 8 GB RAM erhältlich ist. Dies könnte langfristig zu Einschränkungen führen, wenn du vorhast, anspruchsvollere Anwendungen zu nutzen.

Insgesamt bietet der Raspberry Pi 4 eine solide Grundlage für Retro-Gaming-Projekte, während er gleichzeitig einige Einschränkungen aufweist, die je nach den Anforderungen deines Projekts berücksichtigt werden sollten. Wenn du vor allem auf Kosteneffizienz und Stabilität Wert legst, könnte der Pi 4 die richtige Wahl sein. Andernfalls könnte es sich lohnen, in den leistungsfähigeren Raspberry Pi 5 zu investieren, insbesondere wenn du auch anspruchsvollere Spiele im Auge hast.

Verbindungsmöglichkeiten zwischen Raspberry Pi und CRT-Fernseher

Die Verbindung zwischen dem Raspberry Pi und einem CRT-Fernseher kann auf verschiedenen Wegen realisiert werden, wobei die Wahl des richtigen Ansatzes von den spezifischen Anforderungen deines Arcade-Projekts abhängt.

Die gängigsten Verbindungsmöglichkeiten sind:

  • HDMI zu Composite: Diese Methode verwendet einen HDMI-zu-Composite-Adapter, um das digitale HDMI-Signal des Raspberry Pi in ein analoges Signal umzuwandeln, das von CRT-Fernsehern akzeptiert wird. Diese Adapter sind weit verbreitet und bieten oft eine akzeptable Bildqualität.
  • HDMI zu VGA: Wenn dein CRT-Fernseher über einen VGA-Anschluss verfügt, kannst du einen HDMI-zu-VGA-Adapter verwenden. Beachte, dass die Bildqualität je nach Adapter variieren kann. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Methode ist, dass sie oft eine bessere Bildschärfe bietet als Composite.
  • Direct Composite Output: Einige Raspberry Pi Modelle, insbesondere der Raspberry Pi 1 und 3, haben einen direkten Composite-Ausgang. Für den Raspberry Pi 4 ist dieser Ausgang jedoch standardmäßig deaktiviert. Um ihn zu aktivieren, müssen spezifische Einstellungen in der config.txt vorgenommen werden.

Für die Auswahl der richtigen Verbindung ist es wichtig, die Qualität des Bildsignals zu berücksichtigen. HDMI bietet im Vergleich zu analogen Signalen eine bessere Bildqualität, während Composite und VGA möglicherweise nicht die gleiche Klarheit und Schärfe erreichen. Wenn dein Ziel die bestmögliche Bildqualität auf einem CRT-Fernseher ist, könnte der Einsatz eines HDMI-zu-VGA-Adapters die bevorzugte Wahl sein.

Zusätzlich ist die Konfiguration des Raspberry Pi entscheidend. Unabhängig von der verwendeten Verbindungsmethode musst du sicherstellen, dass die config.txt entsprechend angepasst wird, um die beste Ausgabequalität zu erzielen. Hierzu gehört das Setzen der richtigen Parameter für das verwendete Signalformat.

Insgesamt bieten die verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten Flexibilität, um dein Arcade-Cabinet mit dem Raspberry Pi und einem CRT-Fernseher zu integrieren. Die Wahl hängt von deinen spezifischen Bedürfnissen und der vorhandenen Hardware ab.

Anpassung der Konfigurationsdatei für CRT-Ausgabe

Um den Raspberry Pi erfolgreich mit einem CRT-Fernseher zu verbinden, ist die Anpassung der Konfigurationsdatei von entscheidender Bedeutung. Diese Datei, die sich auf der SD-Karte des Raspberry Pi befindet, ermöglicht es dir, verschiedene Einstellungen zur Videoausgabe zu konfigurieren. Hier sind die wichtigsten Schritte, um die Konfiguration für eine optimale CRT-Ausgabe vorzunehmen:

1. **Zugriff auf die Konfigurationsdatei:**

Du musst die SD-Karte des Raspberry Pi in einen Computer einlegen und die Datei config.txt im Hauptverzeichnis der FAT-formatierten Partition öffnen.

2. **Einstellungen anpassen:**

Um sicherzustellen, dass der Raspberry Pi korrekt mit dem CRT-Fernseher kommuniziert, solltest du folgende Parameter hinzufügen oder anpassen:

  • sdtv_mode=0 – Setzt den SDTV-Modus auf NTSC 480i. Für PAL-Fernseher solltest du sdtv_mode=2 verwenden.
  • sdtv_aspect=1 – Stellt das Seitenverhältnis auf 4:3 ein, was für die meisten CRT-Fernseher geeignet ist.
  • enable_tvout=1 – Aktiviert den Composite-Videoausgang, der notwendig ist, um ein Signal an den CRT-Fernseher zu senden.

3. **Video-Treiber überprüfen:**

Wenn du den Raspberry Pi 4 verwendest, könnte es notwendig sein, den Video-Treiber anzupassen. Füge dazu die Zeile dtoverlay=vc4-fkms-v3d hinzu, um die Kompatibilität mit CRTs zu verbessern. Alternativ kannst du auch dtoverlay=vc4-kms-v3d verwenden, je nach den Anforderungen deiner spezifischen Anwendung.

4. **Speichern und Neustarten:**

Nachdem du die Änderungen vorgenommen hast, speichere die Datei und entferne die SD-Karte sicher. Setze die SD-Karte wieder in den Raspberry Pi ein und starte das Gerät neu, um die Änderungen wirksam werden zu lassen.

Die korrekte Anpassung der Konfigurationsdatei ist entscheidend für eine erfolgreiche Verbindung zwischen dem Raspberry Pi und dem CRT-Fernseher. Diese Schritte helfen dir, die optimale Videoausgabe zu erzielen und das Retro-Gaming-Erlebnis in deinem Arcade-Cabinet zu maximieren.

Fehlerbehebung bei der Verwendung des Raspberry Pi 4 mit CRT

Die Verwendung des Raspberry Pi 4 mit einem CRT-Fernseher kann verschiedene Herausforderungen mit sich bringen. Hier sind einige häufige Probleme und deren Lösungen, die dir helfen können, die Funktionalität zu optimieren.

1. Bildprobleme (z.B. verschobene oder verzerrte Anzeige):

Wenn das Bild auf dem CRT-Fernseher nicht korrekt angezeigt wird, könnte dies an einer falschen Konfiguration der Videoausgabe liegen. Überprüfe die config.txt und stelle sicher, dass die richtigen Parameter für die SDTV-Ausgabe eingestellt sind. Möglicherweise musst du auch den Modus für NTSC oder PAL entsprechend anpassen.

2. Keine Videoausgabe:

Wenn beim Booten kein Bild erscheint, könnte dies an der Verwendung eines inkompatiblen HDMI-zu-Composite-Adapters liegen. Stelle sicher, dass der Adapter für die Verwendung mit dem Raspberry Pi 4 geeignet ist. Teste, wenn möglich, einen anderen Adapter, um zu überprüfen, ob das Problem weiterhin besteht.

3. Eingangsprobleme:

In einigen Fällen kann der CRT-Fernseher den Eingang nicht erkennen. Vergewissere dich, dass der Fernseher auf den richtigen Eingangskanal eingestellt ist. Manchmal kann es helfen, den Fernseher auszuschalten und wieder einzuschalten, nachdem der Raspberry Pi hochgefahren ist.

4. Treiberprobleme:

Die Verwendung des falschen Video-Treibers kann ebenfalls zu Problemen führen. In der config.txt solltest du den Treiber auf dtoverlay=vc4-fkms-v3d oder dtoverlay=vc4-kms-v3d setzen, je nachdem, welcher am besten funktioniert. Experimentiere mit diesen Einstellungen, um die beste Leistung zu erzielen.

5. Leistungsprobleme bei Emulation:

Wenn du beim Spielen von Emulatoren auf Ruckler oder Abstürze stößt, kann dies an der CPU-Last oder an unzureichendem RAM liegen. Überprüfe die Systemauslastung mit dem Befehl htop in der Kommandozeile. Möglicherweise musst du die Anzahl der gleichzeitig laufenden Anwendungen reduzieren oder die Einstellungen der Emulator-Software anpassen.

Durch die Beachtung dieser Tipps kannst du viele der häufigsten Probleme, die bei der Verwendung des Raspberry Pi 4 mit einem CRT-Fernseher auftreten, effizient beheben. Eine sorgfältige Konfiguration und das Testen verschiedener Einstellungen sind entscheidend, um das beste Retro-Gaming-Erlebnis zu erzielen.

Empfohlene Hardware für das Arcade-Projekt

Für dein Arcade-Projekt ist die Auswahl der richtigen Hardware entscheidend, um ein reibungsloses und unterhaltsames Retro-Gaming-Erlebnis zu gewährleisten. Hier sind einige empfohlene Hardwarekomponenten, die du in Betracht ziehen solltest:

  • Raspberry Pi 4: Das Modell mit 2 GB oder 4 GB RAM ist ideal für die meisten Retro-Spiele und bietet die nötige Leistung für Emulatoren bis zur N64-Ära.
  • Raspberry Pi 5: Wenn du planst, anspruchsvollere Spiele zu emulieren, wie z.B. PS2 oder GameCube, ist der Raspberry Pi 5 mit 4 GB oder 8 GB RAM die bessere Wahl. Beachte jedoch die höheren Kosten und mögliche Kompatibilitätsprobleme.
  • HDMI-zu-Composite-Adapter: Ein hochwertiger Adapter ist notwendig, um den Raspberry Pi mit einem CRT-Fernseher zu verbinden. Achte darauf, dass der Adapter die erforderlichen Formate unterstützt und gute Bewertungen hat.
  • 3.5mm auf RCA-Kabel: Dieses Kabel wird benötigt, um den Audio- und Videosignal vom Raspberry Pi zu übertragen. Es ist wichtig, ein qualitativ hochwertiges Kabel zu wählen, um Signalverluste zu vermeiden.
  • Netzteil: Verwende ein zuverlässiges Netzteil mit mindestens 3A, um den Raspberry Pi stabil zu betreiben, insbesondere wenn zusätzliche Peripheriegeräte angeschlossen sind.
  • Gehäuse und Kühlung: Ein Gehäuse schützt den Raspberry Pi vor Staub und Beschädigungen. Zudem kann eine Kühlungslösung, wie z.B. ein Kühlkörper oder ein Lüfter, notwendig sein, um Überhitzung zu vermeiden, insbesondere bei längeren Spielsitzungen.
  • Controller: Wähle einen Arcade-Controller oder USB-Gamepads, die gut mit RetroPie oder anderen Emulatoren kompatibel sind. Achte darauf, dass sie eine gute Ergonomie bieten, um komfortables Spielen zu gewährleisten.

Die sorgfältige Auswahl dieser Hardwarekomponenten wird entscheidend dazu beitragen, dein Arcade-Projekt erfolgreich umzusetzen und ein nostalgisches Spielerlebnis zu schaffen. Achte darauf, die Kompatibilität zwischen den Komponenten zu überprüfen, um die bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Installation von RetroPie auf dem Raspberry Pi

Die Installation von RetroPie auf dem Raspberry Pi ist ein wichtiger Schritt, um dein Arcade-Cabinet für Retro-Gaming vorzubereiten. RetroPie bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Verwaltung und Ausführung einer Vielzahl von Emulatoren. Hier sind die Schritte, um RetroPie erfolgreich zu installieren:

1. Vorbereitungen treffen:

  • Stelle sicher, dass du die neueste Version von RetroPie heruntergeladen hast. Wähle das passende Image für dein Raspberry Pi Modell.
  • Besorge dir eine microSD-Karte mit mindestens 16 GB Speicherplatz. Eine schnellere Karte (z.B. Class 10 oder UHS-1) sorgt für bessere Performance.

2. RetroPie auf die microSD-Karte installieren:

  • Nutze ein Programm wie balenaEtcher oder Raspberry Pi Imager, um das heruntergeladene RetroPie-Image auf die microSD-Karte zu schreiben. Folge den Anweisungen des Programms.
  • Nach dem Schreiben des Images sollte die microSD-Karte sicher ausgeworfen werden.

3. Raspberry Pi einrichten:

  • Setze die microSD-Karte in den Raspberry Pi ein und schließe ihn an den CRT-Fernseher an.
  • Verbinde den Raspberry Pi mit einem Netzteil und schalte ihn ein. Warte, bis RetroPie startet.

4. Ersteinrichtung:

  • Beim ersten Start wirst du aufgefordert, einen Controller einzurichten. Folge den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Tasten zu konfigurieren.
  • Nach der Einrichtung kannst du die RetroPie-Benutzeroberfläche nutzen, um Emulatoren zu installieren und Spiele hinzuzufügen.

5. Spiele hinzufügen:

Du kannst Spiele auf verschiedene Weisen hinzufügen:

  • Über USB: Erstelle einen "retropie"-Ordner auf einem USB-Stick, stecke ihn in den Raspberry Pi, und warte, bis die Software die Struktur erstellt hat. Danach kannst du deine Spiele in die entsprechenden Ordner kopieren.
  • Über das Netzwerk: Stelle sicher, dass dein Raspberry Pi mit dem WLAN verbunden ist. Du kannst dann über das Netzwerk auf die RetroPie-Benutzeroberfläche zugreifen und Spiele hochladen.

Mit diesen Schritten kannst du RetroPie erfolgreich auf deinem Raspberry Pi installieren und dein Arcade-Cabinet für eine Vielzahl von Retro-Spielen vorbereiten. Die Benutzeroberfläche von RetroPie ermöglicht es dir, deine Spielebibliothek einfach zu verwalten und das nostalgische Erlebnis zu genießen.

Aktivierung des SDTV-Ausgangs für CRT-Fernseher

Um den SDTV-Ausgang für CRT-Fernseher zu aktivieren, sind einige spezifische Schritte erforderlich. Diese Anpassungen helfen, die Videoausgabe des Raspberry Pi auf ein Format zu bringen, das von älteren Fernsehern unterstützt wird. Hier ist eine detaillierte Anleitung zur Aktivierung des SDTV-Ausgangs:

1. Speicherkarte vorbereiten:

Lege die microSD-Karte, die du für den Raspberry Pi verwendest, in einen Kartenleser deines Computers ein. Die Karte sollte im FAT32-Format formatiert sein. Öffne die Partition, die für die Konfiguration des Raspberry Pi verwendet wird, und suche die Datei config.txt.

2. Datei bearbeiten:

Öffne die config.txt mit einem Texteditor. Füge die folgenden Zeilen hinzu, um den SDTV-Ausgang zu aktivieren:

  • sdtv_mode=0 – Setzt den SDTV-Modus auf NTSC 480i (für PAL-Fernseher ändere den Wert auf 2).
  • sdtv_aspect=1 – Stellt das Seitenverhältnis auf 4:3 ein, was für die meisten CRT-Fernseher geeignet ist.
  • enable_tvout=1 – Aktiviert den Composite-Videoausgang, der notwendig ist, um ein Signal an den CRT-Fernseher zu senden.

3. Speichern und sicher entfernen:

Speichere die Änderungen an der config.txt und entferne die microSD-Karte sicher aus dem Kartenleser. Setze die Karte wieder in den Raspberry Pi ein.

4. Raspberry Pi neu starten:

Starte den Raspberry Pi neu. Stelle sicher, dass der CRT-Fernseher eingeschaltet und auf den richtigen Eingangskanal eingestellt ist. Der Raspberry Pi sollte nun ein Bild über den SDTV-Ausgang senden.

Diese Schritte sind entscheidend, um sicherzustellen, dass der Raspberry Pi die Verbindung zu einem CRT-Fernseher korrekt herstellt und die bestmögliche Bildqualität liefert. Durch die richtige Konfiguration des SDTV-Ausgangs kannst du das Retro-Gaming-Erlebnis optimal genießen.

Zusammenbau und Anschluss des Raspberry Pi an das Arcade-Cabinet

Der Zusammenbau und Anschluss des Raspberry Pi an das Arcade-Cabinet ist ein entscheidender Schritt, um dein Retro-Gaming-Projekt zum Leben zu erwecken. Hier sind die wesentlichen Schritte, um sicherzustellen, dass alles korrekt und effizient verbunden wird.

1. Raspberry Pi vorbereiten:

  • Stelle sicher, dass der Raspberry Pi korrekt konfiguriert ist und die notwendige Software, wie RetroPie, installiert ist. Dies sollte bereits auf der microSD-Karte vorhanden sein.
  • Überprüfe, ob alle erforderlichen Hardwarekomponenten, wie Netzteil und Kühlung, bereitstehen.

2. A/V-Kabel anschließen:

  • Verwende ein 3.5mm auf RCA-Kabel, um die Audio- und Videosignale vom Raspberry Pi an den CRT-Fernseher zu übertragen. Schließe den 3.5mm-Stecker an den entsprechenden Ausgang des Raspberry Pi an.
  • Verbinde die RCA-Stecker (Rot, Weiß und Gelb) mit den passenden Eingängen am CRT-Fernseher. Achte darauf, dass die Farben übereinstimmen: Gelb für Video, Rot und Weiß für Audio.

3. Controller anschließen:

  • Wenn du USB-Controller verwendest, schließe diese an die USB-Anschlüsse des Raspberry Pi an. Achte darauf, dass sie gut sitzen, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten.
  • Für Arcade-Controller, die möglicherweise über GPIO-Pins angeschlossen werden, konsultiere das entsprechende Schaltbild oder die Anleitung des Herstellers.

4. CRT-Fernseher einschalten:

  • Schalte den CRT-Fernseher ein und wähle den richtigen Eingangskanal, um das Signal vom Raspberry Pi zu empfangen.
  • Überprüfe, ob der Fernseher das Signal korrekt anzeigt. Wenn nicht, stelle sicher, dass alle Verbindungen fest und korrekt sind.

5. Raspberry Pi mit Strom versorgen:

  • Schließe das Netzteil an den Raspberry Pi an und schalte das Gerät ein. Der Raspberry Pi sollte nun booten und das Bild auf dem CRT-Fernseher anzeigen.
  • Beobachte den Startvorgang und stelle sicher, dass keine Fehler angezeigt werden.

Durch die sorgfältige Beachtung dieser Schritte stellst du sicher, dass der Raspberry Pi korrekt mit dem Arcade-Cabinet und dem CRT-Fernseher verbunden ist. Eine gute Verbindung und die richtige Konfiguration sind entscheidend, um ein optimales Retro-Gaming-Erlebnis zu gewährleisten.

Tipps zur Erweiterung der Spielbibliothek auf dem Raspberry Pi

Um die Spielbibliothek auf deinem Raspberry Pi zu erweitern, gibt es verschiedene Methoden und Tipps, die dir helfen können, dein Retro-Gaming-Erlebnis zu optimieren. Hier sind einige Empfehlungen:

  • Spiele über USB hinzufügen: Erstelle einen Ordner namens retropie auf einem USB-Stick und stecke ihn in den Raspberry Pi. Warte, bis das System die Struktur erstellt hat, und kopiere dann deine Spiele in die entsprechenden Emulator-Ordner.
  • Online-Ressourcen nutzen: Es gibt zahlreiche Websites und Foren, die ROMs und ISOs für Retro-Spiele anbieten. Achte darauf, dass du nur legale Kopien verwendest. Communities wie Reddit oder spezielle Retro-Gaming-Foren können hilfreiche Ressourcen bieten.
  • Spiele von einem Netzwerk hinzufügen: Wenn dein Raspberry Pi mit dem Internet verbunden ist, kannst du über Samba- oder FTP-Server auf deine Spiele zugreifen. Dies ermöglicht eine einfache Übertragung ohne physische Medien.
  • Emulatoren konfigurieren: Nutze die Optionen in RetroPie, um Emulatoren anzupassen und zu optimieren. Du kannst die Grafik- und Audioeinstellungen ändern, um die Leistung zu verbessern und das Spielerlebnis zu verfeinern.
  • Custom Skins und Themes: Um die Benutzeroberfläche von RetroPie anzupassen, kannst du verschiedene Skins und Themes installieren. Dies gibt deinem Arcade-Cabinet ein individuelles Aussehen und verbessert die Benutzererfahrung.
  • Regelmäßige Updates: Halte dein RetroPie-System und die Emulatoren auf dem neuesten Stand, um von neuen Funktionen, Fehlerbehebungen und Verbesserungen zu profitieren. Die RetroPie-Website bietet Anleitungen, wie du Updates durchführen kannst.

Mit diesen Tipps kannst du die Spielbibliothek auf deinem Raspberry Pi erheblich erweitern und ein noch fesselnderes Retro-Gaming-Erlebnis schaffen. Experimentiere mit verschiedenen Methoden, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.

Community-Fragen zur Optimierung der Retro-Gaming-Erfahrung

In der Community gibt es zahlreiche Fragen, die dir helfen können, die Retro-Gaming-Erfahrung auf deinem Raspberry Pi zu optimieren. Hier sind einige der häufigsten und relevantesten Fragen, die du berücksichtigen solltest:

  • Wie kann ich die Leistung meines Raspberry Pi für anspruchsvollere Spiele verbessern?

    Viele Nutzer empfehlen, die Übertaktungsoptionen im Raspberry Pi zu aktivieren und sicherzustellen, dass eine ausreichende Kühlung vorhanden ist, um Überhitzung zu vermeiden.

  • Welche Emulatoren sind am besten für bestimmte Spielkonsolen geeignet?

    Es gibt viele Emulatoren, aber einige der beliebtesten sind RetroArch für eine Vielzahl von Systemen, PCSX-ReARMed für PlayStation-Spiele und mupen64plus für Nintendo 64. Die Wahl hängt von der Kompatibilität und den persönlichen Vorlieben ab.

  • Wie kann ich meine Spielebibliothek verwalten und organisieren?

    Verwende die Funktionen von RetroPie, um Spiele in verschiedene Kategorien zu unterteilen. Das Erstellen von Unterordnern und die Verwendung von Metadaten können helfen, die Bibliothek übersichtlich zu halten.

  • Was kann ich tun, wenn ein Spiel nicht richtig läuft?

    Überprüfe die Emulator-Einstellungen, experimentiere mit den Video- und Audiooptionen oder konsultiere die Community-Foren für spezifische Lösungen zu einzelnen Spielen.

  • Wie kann ich meine Controller optimal konfigurieren?

    Nutze die Konfigurationsoptionen in RetroPie, um die Tastenbelegung anzupassen. Das Testen der Eingaben vor dem Spielen ist ebenfalls ratsam, um sicherzustellen, dass alles wie gewünscht funktioniert.

Diese Fragen und ihre Antworten bieten wertvolle Einblicke, um die Retro-Gaming-Erfahrung auf deinem Raspberry Pi zu verbessern. Der Austausch mit der Community kann dir helfen, Lösungen für spezifische Probleme zu finden und deine Spielesitzungen angenehmer zu gestalten.

Fazit: Retro-Gefühl zurückbringen mit Raspberry Pi und CRT

Die Integration eines Raspberry Pi in dein Arcade-Cabinet mit einem CRT-Fernseher ist eine hervorragende Möglichkeit, das Retro-Gefühl zurückzubringen und gleichzeitig moderne Technologien zu nutzen. Mit der richtigen Hardware und Konfiguration kannst du eine Vielzahl von Spielen aus verschiedenen Epochen spielen und das nostalgische Erlebnis genießen.

Der Austausch des defekten Namco Plug N' Play durch einen Raspberry Pi ermöglicht nicht nur den Zugang zu einer umfangreichen Spielbibliothek, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, die Benutzererfahrung individuell anzupassen. Indem du die richtigen Einstellungen vornimmst und die Hardware optimierst, kannst du die Leistung maximieren und ein authentisches Retro-Gaming-Erlebnis schaffen.

Die Herausforderungen, die bei der Auswahl des passenden Raspberry Pi Modells auftreten, sind entscheidend für den Erfolg deines Projekts. Ob du dich für den leistungsstarken Raspberry Pi 5 oder den bewährten Raspberry Pi 4 entscheidest, hängt von deinen spezifischen Anforderungen und dem gewünschten Spielerlebnis ab.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verbindung des Raspberry Pi mit einem CRT-Fernseher nicht nur technisch machbar ist, sondern auch eine spannende Reise in die Vergangenheit bietet. Mit den richtigen Tools und einer engagierten Community bist du bestens gerüstet, um das Retro-Gefühl zurückzubringen und viele unvergessliche Stunden mit klassischen Spielen zu verbringen.


Erfahrungen und Meinungen

Nutzer berichten von spannenden Erfahrungen, wenn sie einen Raspberry Pi mit einem Arcade-Cabinet und einem CRT-Fernseher verbinden. Die Nostalgie der klassischen Spiele wird durch die richtige Hardware verstärkt. Ein häufiges Szenario: Die Suche nach den passenden Kabeln und Adaptern. HDMI auf VGA-Adapter sind oft notwendig, besonders wenn CRT-Fernseher verwendet werden.

Kabel und Adapter

Ein typisches Problem: die Bildqualität. Nutzer haben festgestellt, dass nicht alle Adapter gleich gut funktionieren. Einige berichten, dass die Farben blass wirken oder das Bild verzerrt ist. Ein HDMI-zu-Composite-Adapter kann hier Abhilfe schaffen, jedoch ist die Bildqualität oft nicht optimal. Auch die Auswahl der richtigen Software spielt eine große Rolle.

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Software und Emulation

Für viele Anwender ist RetroPie die erste Wahl. Die Installation ist einfach und die Benutzeroberfläche intuitiv. Ein Nutzer von Commander1024 berichtet, dass die Emulation von Arcade-Spielen reibungslos funktioniert. Die Auswahl an Spielen ist riesig, von klassischen Arcade-Games bis hin zu älteren Konsolenspielen.

Hardware-Anpassungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Hardware. Nutzer haben oft alte CRT-Monitore oder Fernseher zur Hand. Diese bieten ein authentisches Retro-Feeling. Ein Anwender beschreibt, wie er seinen CRT-Fernseher aufgerüstet hat, um die Bildqualität zu verbessern. Die Umrüstung auf LED-Hintergrundbeleuchtung ist eine gängige Maßnahme, um die Energieeffizienz zu steigern und die Lebensdauer des Monitors zu verlängern.

Ein häufiges Problem ist die Kompatibilität zwischen Raspberry Pi und CRT. Nutzer berichten von Schwierigkeiten mit der Bildauflösung und der Bildwiederholfrequenz. Das richtige Setup ist entscheidend, um ein flüssiges Spielerlebnis zu gewährleisten. Einige bevorzugen die Nutzung eines Raspberry Pi 4 wegen dessen verbesserten Leistung bei der Emulation.

Fazit

Die Verbindung eines Raspberry Pi mit einem Arcade-Cabinet und einem CRT-Fernseher kann ein lohnendes Projekt sein. Technische Herausforderungen erfordern Geduld, aber das Ergebnis ist oft die Mühe wert. Die Kombination aus klassischer Hardware und moderner Software bringt den Charme vergangener Spielzeiten zurück. Nutzer, die den Retro-Gaming-Hype erleben möchten, finden hier viele Ansatzpunkte und Lösungen für ihre Projekte.


Häufige Fragen zum Retro-Gaming mit Raspberry Pi und CRT

Welche Hardware benötige ich für ein Retro-Gaming-Projekt mit Raspberry Pi und CRT?

Für dein Retro-Gaming-Projekt benötigst du einen Raspberry Pi 4 oder 5, ein hochwertiges HDMI-zu-Composite- oder HDMI-zu-VGA-Kabel, eine microSD-Karte mit RetroPie, einen geeigneten Controller sowie ein zuverlässiges Netzteil.

Wie aktiviere ich den SDTV-Ausgang für meinen CRT-Fernseher?

Um den SDTV-Ausgang zu aktivieren, bearbeite die config.txt auf der microSD-Karte und füge folgende Zeilen hinzu: sdtv_mode=0, sdtv_aspect=1 und enable_tvout=1. Danach starte den Raspberry Pi neu.

Kann ich meinen Arcade-Controller direkt an den Raspberry Pi anschließen?

Ja, viele Arcade-Controller sind Plug-and-Play und können direkt an die USB-Anschlüsse des Raspberry Pi angeschlossen werden. Für GPIO-basierte Controller ist eine spezifische Verkabelung erforderlich.

Wie füge ich Spiele zu meinem RetroPie hinzu?

Spiele können über USB hinzugefügt werden, indem du einen "retropie"-Ordner auf einem USB-Stick erstellst und ihn in den Raspberry Pi steckst. Alternativ kannst du auch Spiele über das Netzwerk übertragen, wenn der Pi mit dem Internet verbunden ist.

Welche Emulatoren sind am besten für Retro-Gaming geeignet?

Für das Retro-Gaming sind Emulatoren wie RetroArch für verschiedene Systeme, PCSX-ReARMed für PlayStation-Spiele und mupen64plus für Nintendo 64 sehr beliebt. Die Wahl hängt von den spezifischen Spielen ab, die du spielen möchtest.

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Zusammenfassung des Artikels

Die Verbindung eines Raspberry Pi mit einem Arcade-Cabinet und CRT-Fernseher ermöglicht nostalgisches Retro-Gaming, erfordert jedoch sorgfältige Hardware- und Softwarekonfiguration. Die Wahl des richtigen Raspberry Pi Modells ist entscheidend für die Leistung und Kompatibilität der Spieleemulation.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Stelle sicher, dass du die richtigen Adapter und Kabel hast, um den Raspberry Pi mit dem CRT-Fernseher zu verbinden. HDMI zu Composite ist oft die beste Wahl für CRT-Geräte.
  2. Konfiguriere die config.txt-Datei des Raspberry Pi, um das CRT-Feeling zu optimieren. Achte auf Einstellungen wie sdtv_mode, sdtv_aspect und enable_tvout.
  3. Nutze die Software RetroPie, um die Benutzeroberfläche zu vereinfachen und die Steuerung der Spiele zu personalisieren. Sie bietet viele Anpassungsoptionen für ein optimales Spielerlebnis.
  4. Berücksichtige die Leistung deines Raspberry Pi Modells. Der Raspberry Pi 4 eignet sich gut für die meisten Retro-Spiele, während der Raspberry Pi 5 für anspruchsvollere Titel empfohlen wird.
  5. Erweitere deine Spielbibliothek, indem du Spiele über USB oder das Netzwerk hinzufügst. Halte dein System und die Emulatoren regelmäßig auf dem neuesten Stand, um die Leistung zu verbessern.

Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

Spieleauswahl 14 klassische Spiele
Bildschirmgröße Nicht angegeben
Steuerungstyp Echte Arcade-Steuerungen
Klangqualität Nicht angegeben
Bauart Klassische Bauart
Preisniveau Mittelklasse
Spieleauswahl 13 Spiele
Bildschirmgröße 15.6 Zoll
Steuerungstyp Joystick & Tasten
Klangqualität Dual Lautsprecher
Bauart Slim Edition
Preisniveau Mittelklasse
Spieleauswahl PAC-MAN
Bildschirmgröße Nicht vorhanden
Steuerungstyp Tasten
Klangqualität Gut
Bauart Modellbausatz
Preisniveau Mittel
Spieleauswahl 300 16-Bit Spiele
Bildschirmgröße 2.5 Zoll
Steuerungstyp Tasten
Klangqualität Standard
Bauart Miniatur
Preisniveau Mittel
Spieleauswahl 22 Spiele
Bildschirmgröße 4,6 Zoll
Steuerungstyp Joystick, Tasten
Klangqualität Nicht spezifiziert
Bauart Mini-Nachbildung
Preisniveau Mittelklasse
Spieleauswahl Galaga
Bildschirmgröße 2.8 Zoll
Steuerungstyp Joystick/D-Pad
Klangqualität Extern, Lautstärkeregler
Bauart Kompakt, Retro
Preisniveau Mittel
Spieleauswahl 250 Spiele
Bildschirmgröße 2,5 Zoll
Steuerungstyp Tastensteuerung
Klangqualität Einstellbare Lautstärke
Bauart Mini
Preisniveau Mittel
Spieleauswahl 6 vorinstallierte Spiele
Bildschirmgröße 8 Zoll
Steuerungstyp Arcade-Controller
Klangqualität Stereolautsprecher
Bauart Bartop-Design
Preisniveau Mittelklasse
Spieleauswahl 6 Spiele
Bildschirmgröße 8 Zoll
Steuerungstyp Arcade-Controller
Klangqualität Stereo-Sound
Bauart Bartop-Design
Preisniveau Mittelklasse
Spieleauswahl Street Fighter II
Bildschirmgröße LCD
Steuerungstyp Push Button
Klangqualität Gut
Bauart Handheld
Preisniveau Mittel
Spieleauswahl Turtles in Time
Bildschirmgröße 6 Zoll
Steuerungstyp Joystick
Klangqualität Standard
Bauart Mini
Preisniveau Mittel
Spieleauswahl 3 Spiele in 1
Bildschirmgröße 17 Zoll
Steuerungstyp Tasten
Klangqualität Standard
Bauart Portable
Preisniveau Mittel
Spieleauswahl The Fast & The Furious
Bildschirmgröße 17 Zoll
Steuerungstyp Rennlenkrad
Klangqualität Nicht spezifiziert
Bauart Standgerät
Preisniveau Mittelklasse
Spieleauswahl Bubble Bobble
Bildschirmgröße Flachbildschirm
Steuerungstyp Tasten
Klangqualität Premium
Bauart Mini-Arcade
Preisniveau Mittelklasse
  ATARI LEGACY ARCADE MACHINE Arcade1Up PAC-MAN Classic SE LEGO 10323 Icons PAC-MAN Arcade-Spiel ORB 1002624 Mini Arcade Machine SEGA Astro City Mini V My Arcade Micro Player Galaga ITAL Mini Arcade-Maschine Blaze Evercade Alpha Mega Man Bartop Arcade Blaze Evercade Alpha Street Fighter MY ARCADE Micro Player Street Fighter II Numskull TMNT Turtles In Time 1/4 Mini-Arcadeschrank Arcade1Up NBA JAM PARTYCADE MACHINE Arcade1Up THE FAST & THE FURIOUS DELUXE ARCADE GAME Quarter Arcades Bubble Bobble Mini-Arcade-Schrank
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Spieleauswahl 14 klassische Spiele 13 Spiele PAC-MAN 300 16-Bit Spiele 22 Spiele Galaga 250 Spiele 6 vorinstallierte Spiele 6 Spiele Street Fighter II Turtles in Time 3 Spiele in 1 The Fast & The Furious Bubble Bobble
Bildschirmgröße Nicht angegeben 15.6 Zoll Nicht vorhanden 2.5 Zoll 4,6 Zoll 2.8 Zoll 2,5 Zoll 8 Zoll 8 Zoll LCD 6 Zoll 17 Zoll 17 Zoll Flachbildschirm
Steuerungstyp Echte Arcade-Steuerungen Joystick & Tasten Tasten Tasten Joystick, Tasten Joystick/D-Pad Tastensteuerung Arcade-Controller Arcade-Controller Push Button Joystick Tasten Rennlenkrad Tasten
Klangqualität Nicht angegeben Dual Lautsprecher Gut Standard Nicht spezifiziert Extern, Lautstärkeregler Einstellbare Lautstärke Stereolautsprecher Stereo-Sound Gut Standard Standard Nicht spezifiziert Premium
Bauart Klassische Bauart Slim Edition Modellbausatz Miniatur Mini-Nachbildung Kompakt, Retro Mini Bartop-Design Bartop-Design Handheld Mini Portable Standgerät Mini-Arcade
Preisniveau Mittelklasse Mittelklasse Mittel Mittel Mittelklasse Mittel Mittel Mittelklasse Mittelklasse Mittel Mittel Mittel Mittelklasse Mittelklasse
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